Dienstag, 8. Mai 2012

Mission Bolivien (Christentum)

Padre Dietmar Krämer, Iglesia Católica Bienvenidos en ESMORACA & TALINA, Bolivia
Padre Dietmar Krämer, Iglesia Católica Bienvenidos en ESMORACA & TALINA, Bolivia

Kirchenrenovierung mit Neubau des Kirchturms 

Nach Ende der Regenzeit, also wohl nach Ostern, wollen wir das Wellblechdach erneuern. Die dazu nötigen Materialien wie Wellblech, Holz und Zement werden im 400 km entfernten Oruro, der bolivianischen Karnevalshochburg, preigünstiger als in Tupiza möglich, eingekauft und dann nach Esmoraca gekarrt werden. Auf der Strecke von Oruro über Uyuni nach Tupiza sind Lastwagenfahrer immer auf Suche nach Arbeit. Ja, und während meines Heimaturlaubes von Mitte September bis Mitte Dezember möchte Don Noel im Inneren der Kirche arbeiten. Wenn der Padre in Deutschland ist, finden in Esmoraca keine häufigen Messfeiern statt. Zwei-, dreimal wird vielleicht ein Priester aus dem 150 km entfernten Villazón kommen. Unsere Gottesdienste werden ab April wahrscheinlich im Saal der Grundschule stattfinden.

die Stützmauern an unserer Kirche in Esmoraca nehmen Gestalt an
die Stützmauern an unserer Kirche in Esmoraca nehmen Gestalt an

Für Missionsspenden

zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit, einschließlich der Instandsetzung des Pfarrhauses sowie der Renovierung der Pfarrkirche von Esmoraca: Missionsprokur Knechtsteden, Postbank Köln, BLZ 370 100 50, Kto.-Nr. 464 500, mit Vermerk: für P. Dietmar Krämer, Bolivien. Sollte es mit der Spendenbescheinigung nicht klappen, schickt Frau Bachfeld von der Missionsprokur, Tel.: 02133-869144 oder Email: bachfeld@spiritaner.de auf Anfrage dann die gewünschte Bescheinigung.

Ostern in Talina
Ostern in Talina

Mission 

Der Begriff Mission leitet sich vom lateinischen „missio“ (Sendung) ab und bezeichnet die Verbreitung des christlichen Glaubens (Evangelium), meist durch für diese Aufgabe entsandte Missionare („Sendboten“). Die Mission ist meist ausgerichtet auf bestimmte Gebiete oder Zielgruppen und verfolgt das Ziel, dass Menschen ganzheitliche Hilfe erfahren, sowohl zur Behebung von Armut und anderen Alltagsnöten, und sie sich durch persönliches Hinwenden freiwillig Jesus Christus hingeben. Die Entsendung und finanzielle Unterstützung der Missionare geschieht durch eine kirchliche Institution, ein überkonfessionelles Missionswerk, eine einzelne christliche Gemeinde oder den persönlichen Freundeskreis der Missionare.

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