Vor Start meiner neuen Aufgabe in Ravelo und Ocuri eine Wallfahrt zur
schwarzen Madonna von Copacabana am Titicacasee. Ich bat um
Unterstützung für die neue Aufgabe, die auf mich zukommt und vor allem
für den Weltfrieden der im Moment so stark gefährdet ist, dass der
Fortbestand der Menschen gefährdet ist.
Copacabana zieht viele Gläubige und Touristen an.
Es ist das wichtigste Heiligtum in Bolivien.
Der Titicacasee liegt auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien in den
Anden. Er ist einer der größten Seen in Südamerika und das
höchstgelegene schiffbare Gewässer der Welt. Der Titicacasee gilt als
Geburtsort der Inkakultur; an seinen Ufern befinden sich zahlreiche
Ruinen. Seine Oberfläche ist extrem ruhig und stark reflektierend. Die
Hochebene liegt auf 3800 Meter und die Berge erreichen eine Höhe bis
6500 Meter.
Blick auf Copacabana und den Titicacasee.
Ich hatte bei meinem Besuch gutes Wetter.
Copacabana von einem nahen Aussichtspunkt aus gesehen.
Die Hochebene um den See ist nicht allzu stark besiedelt.
In diesen Höhen setzt man auf die Weidewirtschaft.
Die beste Reisezeiten für in Titicacasee ist von Januar bis Mai und
Oktober bis Dezember, da Sie dann milde Temperaturen haben, fast kein
bis mittelmäßigem Niederschlag. Die höchste Durchschnittstemperatur am
Titicacasee liegt bei 16°C im Januar und die niedrigste Temperatur
beträgt 13°C im August.
Vergessen Sie nicht bei mir in Ravelo du Ocuri vorbeizusehen.
Etwas Seelenmassage auf dem See musste natürlich auch sein.
Durch die wenigen internationalen Touristen war viel Ruhe am See.
Die Händler hatten Probleme ihre Andenken an den Mann zu bringen.
Die schönste Wallfahrt geht einmal zu Ende.
Ich muss mich auf den Weg nach Cochabamba machen.
Ich hatte dadurch viel Zeit die schwarze Madonna um Unterstützung für
meine neue Aufgabe und vor allem um den Weltfrieden zu bitten.
Im Hintergrund noch einmal die über 6000 Meter hohe Gebirgskette.
Liebe Freunde der Mission
Am 6. Februar 2022 übergab ich die Pfarrei Esmoraca &
Villazón an Padre Efrain. Ich bekam vom Bischof nach 13 Jahren Villazón
eine neue Aufgabe in Ravelo und Ocuri nördlich von Potosí zugewiesen.
Sie beinhaltet zudem ca. 100 kleine Kommunen verstreut in den Bergen
Boliviens. Am 19. Februar 2022 werde ich dort offiziell in die Gemeinde
eingeführt. Nach über einem Jahrzehnt in Villazón stehen mir nun große
Herausforderungen bevor. Ich zähle auf Ihr Gebet und Hilfe.
Padre Hernán Tarqui
Für Missionsspenden
zugunsten einer vielseitigen und lebendigen Pfarrarbeit.
Bankverbindung: Missionsgesellschaft
vom Heiligen Geist, Pax-Bank Köln Iban: DE29 3706 0193 0021 7330 32
BIC: GENODED1PAX mit Verwendungszweck für Padre Hernán Tarqui Bolivien.
Sollte es mit der Spendenbescheinigung ‘mal nicht klappen, schickt Frau
Tran von der Missionsprokur, Tel.: 02133-869144 oder Email:
tran@spiritaner.de auf Anfrage dann die gewünschte Bescheinigung.
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