Kapelle Zapatera Bolivien.
Bei uns will der Regen nicht kommen, dafür wird es morgens wieder kühler. Das ist sehr ungewöhnlich. Kein Regen macht allerdings das Reisen einfacher. Um zur Kapelle von Zapatera zu kommen müssen wir durch eine Schlucht fahren, durch die in der Trockenzeit ein Bächlein fließt. In der Regenzeit ist es ein reißender Fluss. Im Volksmund heißt es Durchgang des Teufels. Jetzt liegen wir echt gut in der Zeit beim Neuaufbau der Kapelle in Zapatera. Dank der Spender aus Bolivien, Argentinien, Europa und vor allem aus Adelaide Australien können wir die Arbeiten diesmal ohne Unterstützung von Adveniat ausführen. Ich probe schon einmal vor dem Ambo, während meine Kirchenarbeiter die Bodenfliesen legen und den Innenraum der Kapelle gestalten. Wir werden die Kapelle entweder in der Adventszeit oder am Weihnachtstag einweihen. Der Altar werde ich in der Corona Zeit selbst einweihen, ich bekam schon den Auftrag aus Potosí. Den Einweihungstag wähle ich, nachdem ich die Wetterprognosen aus Deutschland bekommen habe. Dort ist ein Computer nur mit unserem Wetter beschäftigt…. LOL