Montag, 1. November 2021

Bräuche zum Totengedenken in den Bergen Boliviens

Bräuche zum Totengedenken in den Bergen Boliviens

Bräuche zum Totengedenken in den Bergen Boliviens: Dieses Jahr auch zum ersten Mal an unseren lieben Freund Padre Dietmar Krämer CP4PG.  Das Fest Allerheiligen spielt im Leben der Bolivianer eine besondere Rolle. Schon unter verschiedenen indigenen Völkern Boliviens war vor der Ankunft der Spanier der Totenkult ein tief verwurzelter Brauch. Mit der Ankunft der spanischen Eroberer wurde diese Feier mit dem Fest Allerheiligen zusammengelegt. Schon Tage vorher werden vor allem in den Bergen kleine Brote aus Weizen- und Maismehl, Maiskekse und t’antawaways (Figuren aus Teig in Form von Vögeln, geometrischen Mustern und Menschen, die die Verstorbenen symbolisieren), gebacken.  Das süße Brot wird verschenkt und den Verstorbenen aufs Grab gebracht. Davon profitieren besonders Kinder und arme Menschen, die sich die Süßigkeiten sonst nicht leisten können. Das Fest beginnt mit der Vorbereitung eines Tischaltares, der in Form von Stufen aufgebaut wird. Das soll den Weg darstellen, auf dem der Geist kommt und geht. Der Tisch ist reich gedeckt mit Blumen, süßem Brot, Getränken, und den Lieblingsspeisen der Verstorbenen, deren Foto in der Mitte des Tisches steht.  So wartet man festlich gekleidet zu Mitternacht des 1. Novembers, wenn nach der Tradition die Seelen der Toten in ihre ewige Heimat zurückzukehren, auf die Seele des zuletzt Verstorbenen der Familie. Zu „normalen“ Zeiten (ohne Corona), empfangen die Familien Dutzende oder sogar Hunderte von Besuchern vor ihrer Tür. Sie werden eingeladen, Chicha oder Likör mit Früchten zu trinken und zu essen. Es werden Gebete gesprochen und Lieder zum Gedenken an die Verstorbenen gesungen. Alles, was auf dem Tisch liegt, wird mit den Gästen geteilt. Die Toten, so glaubt man, kommen aktiv vom Himmel auf die Erde und nehmen am Fest inmitten der Familie teil, wo sie bis zum nächsten Tag bleiben. Indem man die Toten mit ihren Lieblingsspeisen milde stimmt, erwartet man im Gegenzug, dass sie sich für die Lebenden einsetzen, in dem sie z.B. für genügend Regen sorgen.  Zwischen den Mahlzeiten gehen die Familien auf den Friedhof und richten die Gräber. Am Abend des 1. Novembers feiert man auf dem Friedhof bei den Familiengräbern. Dabei teilt die Familie chicha und andere alkoholische Getränke mit den Verstorbenen, indem jeweils, bevor man selber trinkt, ein Schluck auf die Erde und aufs Grab geschüttet werden.  Auszug von einer befreundeten Website https://weltkirche-blog.katholisch.de/vor-ort/2020/10/31/allerheiligen-in-bolivien/

Bräuche zum Totengedenken in den Bergen Boliviens: Dieses Jahr auch zum ersten Mal an unseren lieben Freund Padre Dietmar Krämer CP4PG.  Das Fest Allerheiligen spielt im Leben der Bolivianer eine besondere Rolle. Schon unter verschiedenen indigenen Völkern Boliviens war vor der Ankunft der Spanier der Totenkult ein tief verwurzelter Brauch. Mit der Ankunft der spanischen Eroberer wurde diese Feier mit dem Fest Allerheiligen zusammengelegt. Schon Tage vorher werden vor allem in den Bergen kleine Brote aus Weizen- und Maismehl, Maiskekse und t’antawaways (Figuren aus Teig in Form von Vögeln, geometrischen Mustern und Menschen, die die Verstorbenen symbolisieren), gebacken.  Das süße Brot wird verschenkt und den Verstorbenen aufs Grab gebracht. Davon profitieren besonders Kinder und arme Menschen, die sich die Süßigkeiten sonst nicht leisten können. Das Fest beginnt mit der Vorbereitung eines Tischaltares, der in Form von Stufen aufgebaut wird. Das soll den Weg darstellen, auf dem der Geist kommt und geht. Der Tisch ist reich gedeckt mit Blumen, süßem Brot, Getränken, und den Lieblingsspeisen der Verstorbenen, deren Foto in der Mitte des Tisches steht.  So wartet man festlich gekleidet zu Mitternacht des 1. Novembers, wenn nach der Tradition die Seelen der Toten in ihre ewige Heimat zurückzukehren, auf die Seele des zuletzt Verstorbenen der Familie. Zu „normalen“ Zeiten (ohne Corona), empfangen die Familien Dutzende oder sogar Hunderte von Besuchern vor ihrer Tür. Sie werden eingeladen, Chicha oder Likör mit Früchten zu trinken und zu essen. Es werden Gebete gesprochen und Lieder zum Gedenken an die Verstorbenen gesungen. Alles, was auf dem Tisch liegt, wird mit den Gästen geteilt. Die Toten, so glaubt man, kommen aktiv vom Himmel auf die Erde und nehmen am Fest inmitten der Familie teil, wo sie bis zum nächsten Tag bleiben. Indem man die Toten mit ihren Lieblingsspeisen milde stimmt, erwartet man im Gegenzug, dass sie sich für die Lebenden einsetzen, in dem sie z.B. für genügend Regen sorgen.  Zwischen den Mahlzeiten gehen die Familien auf den Friedhof und richten die Gräber. Am Abend des 1. Novembers feiert man auf dem Friedhof bei den Familiengräbern. Dabei teilt die Familie chicha und andere alkoholische Getränke mit den Verstorbenen, indem jeweils, bevor man selber trinkt, ein Schluck auf die Erde und aufs Grab geschüttet werden.  Auszug von einer befreundeten Website https://weltkirche-blog.katholisch.de/vor-ort/2020/10/31/allerheiligen-in-bolivien/

Bräuche zum Totengedenken in den Bergen Boliviens: Dieses Jahr auch zum ersten Mal an unseren lieben Freund Padre Dietmar Krämer CP4PG.  Das Fest Allerheiligen spielt im Leben der Bolivianer eine besondere Rolle. Schon unter verschiedenen indigenen Völkern Boliviens war vor der Ankunft der Spanier der Totenkult ein tief verwurzelter Brauch. Mit der Ankunft der spanischen Eroberer wurde diese Feier mit dem Fest Allerheiligen zusammengelegt. Schon Tage vorher werden vor allem in den Bergen kleine Brote aus Weizen- und Maismehl, Maiskekse und t’antawaways (Figuren aus Teig in Form von Vögeln, geometrischen Mustern und Menschen, die die Verstorbenen symbolisieren), gebacken.  Das süße Brot wird verschenkt und den Verstorbenen aufs Grab gebracht. Davon profitieren besonders Kinder und arme Menschen, die sich die Süßigkeiten sonst nicht leisten können. Das Fest beginnt mit der Vorbereitung eines Tischaltares, der in Form von Stufen aufgebaut wird. Das soll den Weg darstellen, auf dem der Geist kommt und geht. Der Tisch ist reich gedeckt mit Blumen, süßem Brot, Getränken, und den Lieblingsspeisen der Verstorbenen, deren Foto in der Mitte des Tisches steht.  So wartet man festlich gekleidet zu Mitternacht des 1. Novembers, wenn nach der Tradition die Seelen der Toten in ihre ewige Heimat zurückzukehren, auf die Seele des zuletzt Verstorbenen der Familie. Zu „normalen“ Zeiten (ohne Corona), empfangen die Familien Dutzende oder sogar Hunderte von Besuchern vor ihrer Tür. Sie werden eingeladen, Chicha oder Likör mit Früchten zu trinken und zu essen. Es werden Gebete gesprochen und Lieder zum Gedenken an die Verstorbenen gesungen. Alles, was auf dem Tisch liegt, wird mit den Gästen geteilt. Die Toten, so glaubt man, kommen aktiv vom Himmel auf die Erde und nehmen am Fest inmitten der Familie teil, wo sie bis zum nächsten Tag bleiben. Indem man die Toten mit ihren Lieblingsspeisen milde stimmt, erwartet man im Gegenzug, dass sie sich für die Lebenden einsetzen, in dem sie z.B. für genügend Regen sorgen.  Zwischen den Mahlzeiten gehen die Familien auf den Friedhof und richten die Gräber. Am Abend des 1. Novembers feiert man auf dem Friedhof bei den Familiengräbern. Dabei teilt die Familie chicha und andere alkoholische Getränke mit den Verstorbenen, indem jeweils, bevor man selber trinkt, ein Schluck auf die Erde und aufs Grab geschüttet werden.  Auszug von einer befreundeten Website https://weltkirche-blog.katholisch.de/vor-ort/2020/10/31/allerheiligen-in-bolivien/

Bräuche zum Totengedenken in den Bergen Boliviens: Dieses Jahr auch zum ersten Mal an unseren lieben Freund Padre Dietmar Krämer CP4PG.  Das Fest Allerheiligen spielt im Leben der Bolivianer eine besondere Rolle. Schon unter verschiedenen indigenen Völkern Boliviens war vor der Ankunft der Spanier der Totenkult ein tief verwurzelter Brauch. Mit der Ankunft der spanischen Eroberer wurde diese Feier mit dem Fest Allerheiligen zusammengelegt. Schon Tage vorher werden vor allem in den Bergen kleine Brote aus Weizen- und Maismehl, Maiskekse und t’antawaways (Figuren aus Teig in Form von Vögeln, geometrischen Mustern und Menschen, die die Verstorbenen symbolisieren), gebacken.  Das süße Brot wird verschenkt und den Verstorbenen aufs Grab gebracht. Davon profitieren besonders Kinder und arme Menschen, die sich die Süßigkeiten sonst nicht leisten können. Das Fest beginnt mit der Vorbereitung eines Tischaltares, der in Form von Stufen aufgebaut wird. Das soll den Weg darstellen, auf dem der Geist kommt und geht. Der Tisch ist reich gedeckt mit Blumen, süßem Brot, Getränken, und den Lieblingsspeisen der Verstorbenen, deren Foto in der Mitte des Tisches steht.  So wartet man festlich gekleidet zu Mitternacht des 1. Novembers, wenn nach der Tradition die Seelen der Toten in ihre ewige Heimat zurückzukehren, auf die Seele des zuletzt Verstorbenen der Familie. Zu „normalen“ Zeiten (ohne Corona), empfangen die Familien Dutzende oder sogar Hunderte von Besuchern vor ihrer Tür. Sie werden eingeladen, Chicha oder Likör mit Früchten zu trinken und zu essen. Es werden Gebete gesprochen und Lieder zum Gedenken an die Verstorbenen gesungen. Alles, was auf dem Tisch liegt, wird mit den Gästen geteilt. Die Toten, so glaubt man, kommen aktiv vom Himmel auf die Erde und nehmen am Fest inmitten der Familie teil, wo sie bis zum nächsten Tag bleiben. Indem man die Toten mit ihren Lieblingsspeisen milde stimmt, erwartet man im Gegenzug, dass sie sich für die Lebenden einsetzen, in dem sie z.B. für genügend Regen sorgen.  Zwischen den Mahlzeiten gehen die Familien auf den Friedhof und richten die Gräber. Am Abend des 1. Novembers feiert man auf dem Friedhof bei den Familiengräbern. Dabei teilt die Familie chicha und andere alkoholische Getränke mit den Verstorbenen, indem jeweils, bevor man selber trinkt, ein Schluck auf die Erde und aufs Grab geschüttet werden.  Auszug von einer befreundeten Website https://weltkirche-blog.katholisch.de/vor-ort/2020/10/31/allerheiligen-in-bolivien/

Bräuche zum Totengedenken in den Bergen Boliviens: Dieses Jahr auch zum ersten Mal an unseren lieben Freund Padre Dietmar Krämer CP4PG.  Das Fest Allerheiligen spielt im Leben der Bolivianer eine besondere Rolle. Schon unter verschiedenen indigenen Völkern Boliviens war vor der Ankunft der Spanier der Totenkult ein tief verwurzelter Brauch. Mit der Ankunft der spanischen Eroberer wurde diese Feier mit dem Fest Allerheiligen zusammengelegt. Schon Tage vorher werden vor allem in den Bergen kleine Brote aus Weizen- und Maismehl, Maiskekse und t’antawaways (Figuren aus Teig in Form von Vögeln, geometrischen Mustern und Menschen, die die Verstorbenen symbolisieren), gebacken.  Das süße Brot wird verschenkt und den Verstorbenen aufs Grab gebracht. Davon profitieren besonders Kinder und arme Menschen, die sich die Süßigkeiten sonst nicht leisten können. Das Fest beginnt mit der Vorbereitung eines Tischaltares, der in Form von Stufen aufgebaut wird. Das soll den Weg darstellen, auf dem der Geist kommt und geht. Der Tisch ist reich gedeckt mit Blumen, süßem Brot, Getränken, und den Lieblingsspeisen der Verstorbenen, deren Foto in der Mitte des Tisches steht.  So wartet man festlich gekleidet zu Mitternacht des 1. Novembers, wenn nach der Tradition die Seelen der Toten in ihre ewige Heimat zurückzukehren, auf die Seele des zuletzt Verstorbenen der Familie. Zu „normalen“ Zeiten (ohne Corona), empfangen die Familien Dutzende oder sogar Hunderte von Besuchern vor ihrer Tür. Sie werden eingeladen, Chicha oder Likör mit Früchten zu trinken und zu essen. Es werden Gebete gesprochen und Lieder zum Gedenken an die Verstorbenen gesungen. Alles, was auf dem Tisch liegt, wird mit den Gästen geteilt. Die Toten, so glaubt man, kommen aktiv vom Himmel auf die Erde und nehmen am Fest inmitten der Familie teil, wo sie bis zum nächsten Tag bleiben. Indem man die Toten mit ihren Lieblingsspeisen milde stimmt, erwartet man im Gegenzug, dass sie sich für die Lebenden einsetzen, in dem sie z.B. für genügend Regen sorgen.  Zwischen den Mahlzeiten gehen die Familien auf den Friedhof und richten die Gräber. Am Abend des 1. Novembers feiert man auf dem Friedhof bei den Familiengräbern. Dabei teilt die Familie chicha und andere alkoholische Getränke mit den Verstorbenen, indem jeweils, bevor man selber trinkt, ein Schluck auf die Erde und aufs Grab geschüttet werden.  Auszug von einer befreundeten Website https://weltkirche-blog.katholisch.de/vor-ort/2020/10/31/allerheiligen-in-bolivien/

Bräuche zum Totengedenken in den Bergen Boliviens: Dieses Jahr auch zum ersten Mal an unseren lieben Freund Padre Dietmar Krämer CP4PG.  Das Fest Allerheiligen spielt im Leben der Bolivianer eine besondere Rolle. Schon unter verschiedenen indigenen Völkern Boliviens war vor der Ankunft der Spanier der Totenkult ein tief verwurzelter Brauch. Mit der Ankunft der spanischen Eroberer wurde diese Feier mit dem Fest Allerheiligen zusammengelegt. Schon Tage vorher werden vor allem in den Bergen kleine Brote aus Weizen- und Maismehl, Maiskekse und t’antawaways (Figuren aus Teig in Form von Vögeln, geometrischen Mustern und Menschen, die die Verstorbenen symbolisieren), gebacken.  Das süße Brot wird verschenkt und den Verstorbenen aufs Grab gebracht. Davon profitieren besonders Kinder und arme Menschen, die sich die Süßigkeiten sonst nicht leisten können. Das Fest beginnt mit der Vorbereitung eines Tischaltares, der in Form von Stufen aufgebaut wird. Das soll den Weg darstellen, auf dem der Geist kommt und geht. Der Tisch ist reich gedeckt mit Blumen, süßem Brot, Getränken, und den Lieblingsspeisen der Verstorbenen, deren Foto in der Mitte des Tisches steht.  So wartet man festlich gekleidet zu Mitternacht des 1. Novembers, wenn nach der Tradition die Seelen der Toten in ihre ewige Heimat zurückzukehren, auf die Seele des zuletzt Verstorbenen der Familie. Zu „normalen“ Zeiten (ohne Corona), empfangen die Familien Dutzende oder sogar Hunderte von Besuchern vor ihrer Tür. Sie werden eingeladen, Chicha oder Likör mit Früchten zu trinken und zu essen. Es werden Gebete gesprochen und Lieder zum Gedenken an die Verstorbenen gesungen. Alles, was auf dem Tisch liegt, wird mit den Gästen geteilt. Die Toten, so glaubt man, kommen aktiv vom Himmel auf die Erde und nehmen am Fest inmitten der Familie teil, wo sie bis zum nächsten Tag bleiben. Indem man die Toten mit ihren Lieblingsspeisen milde stimmt, erwartet man im Gegenzug, dass sie sich für die Lebenden einsetzen, in dem sie z.B. für genügend Regen sorgen.  Zwischen den Mahlzeiten gehen die Familien auf den Friedhof und richten die Gräber. Am Abend des 1. Novembers feiert man auf dem Friedhof bei den Familiengräbern. Dabei teilt die Familie chicha und andere alkoholische Getränke mit den Verstorbenen, indem jeweils, bevor man selber trinkt, ein Schluck auf die Erde und aufs Grab geschüttet werden.  Auszug von einer befreundeten Website https://weltkirche-blog.katholisch.de/vor-ort/2020/10/31/allerheiligen-in-bolivien/

Bräuche zum Totengedenken in den Bergen Boliviens: Dieses Jahr auch zum ersten Mal an unseren lieben Freund Padre Dietmar Krämer CP4PG.  Das Fest Allerheiligen spielt im Leben der Bolivianer eine besondere Rolle. Schon unter verschiedenen indigenen Völkern Boliviens war vor der Ankunft der Spanier der Totenkult ein tief verwurzelter Brauch. Mit der Ankunft der spanischen Eroberer wurde diese Feier mit dem Fest Allerheiligen zusammengelegt. Schon Tage vorher werden vor allem in den Bergen kleine Brote aus Weizen- und Maismehl, Maiskekse und t’antawaways (Figuren aus Teig in Form von Vögeln, geometrischen Mustern und Menschen, die die Verstorbenen symbolisieren), gebacken.  Das süße Brot wird verschenkt und den Verstorbenen aufs Grab gebracht. Davon profitieren besonders Kinder und arme Menschen, die sich die Süßigkeiten sonst nicht leisten können. Das Fest beginnt mit der Vorbereitung eines Tischaltares, der in Form von Stufen aufgebaut wird. Das soll den Weg darstellen, auf dem der Geist kommt und geht. Der Tisch ist reich gedeckt mit Blumen, süßem Brot, Getränken, und den Lieblingsspeisen der Verstorbenen, deren Foto in der Mitte des Tisches steht.  So wartet man festlich gekleidet zu Mitternacht des 1. Novembers, wenn nach der Tradition die Seelen der Toten in ihre ewige Heimat zurückzukehren, auf die Seele des zuletzt Verstorbenen der Familie. Zu „normalen“ Zeiten (ohne Corona), empfangen die Familien Dutzende oder sogar Hunderte von Besuchern vor ihrer Tür. Sie werden eingeladen, Chicha oder Likör mit Früchten zu trinken und zu essen. Es werden Gebete gesprochen und Lieder zum Gedenken an die Verstorbenen gesungen. Alles, was auf dem Tisch liegt, wird mit den Gästen geteilt. Die Toten, so glaubt man, kommen aktiv vom Himmel auf die Erde und nehmen am Fest inmitten der Familie teil, wo sie bis zum nächsten Tag bleiben. Indem man die Toten mit ihren Lieblingsspeisen milde stimmt, erwartet man im Gegenzug, dass sie sich für die Lebenden einsetzen, in dem sie z.B. für genügend Regen sorgen.  Zwischen den Mahlzeiten gehen die Familien auf den Friedhof und richten die Gräber. Am Abend des 1. Novembers feiert man auf dem Friedhof bei den Familiengräbern. Dabei teilt die Familie chicha und andere alkoholische Getränke mit den Verstorbenen, indem jeweils, bevor man selber trinkt, ein Schluck auf die Erde und aufs Grab geschüttet werden.  Auszug von einer befreundeten Website https://weltkirche-blog.katholisch.de/vor-ort/2020/10/31/allerheiligen-in-bolivien/

Bräuche zum Totengedenken in den Bergen Boliviens: Dieses Jahr auch zum ersten Mal an unseren lieben Freund Padre Dietmar Krämer CP4PG.  Das Fest Allerheiligen spielt im Leben der Bolivianer eine besondere Rolle. Schon unter verschiedenen indigenen Völkern Boliviens war vor der Ankunft der Spanier der Totenkult ein tief verwurzelter Brauch. Mit der Ankunft der spanischen Eroberer wurde diese Feier mit dem Fest Allerheiligen zusammengelegt. Schon Tage vorher werden vor allem in den Bergen kleine Brote aus Weizen- und Maismehl, Maiskekse und t’antawaways (Figuren aus Teig in Form von Vögeln, geometrischen Mustern und Menschen, die die Verstorbenen symbolisieren), gebacken.  Das süße Brot wird verschenkt und den Verstorbenen aufs Grab gebracht. Davon profitieren besonders Kinder und arme Menschen, die sich die Süßigkeiten sonst nicht leisten können. Das Fest beginnt mit der Vorbereitung eines Tischaltares, der in Form von Stufen aufgebaut wird. Das soll den Weg darstellen, auf dem der Geist kommt und geht. Der Tisch ist reich gedeckt mit Blumen, süßem Brot, Getränken, und den Lieblingsspeisen der Verstorbenen, deren Foto in der Mitte des Tisches steht.  So wartet man festlich gekleidet zu Mitternacht des 1. Novembers, wenn nach der Tradition die Seelen der Toten in ihre ewige Heimat zurückzukehren, auf die Seele des zuletzt Verstorbenen der Familie. Zu „normalen“ Zeiten (ohne Corona), empfangen die Familien Dutzende oder sogar Hunderte von Besuchern vor ihrer Tür. Sie werden eingeladen, Chicha oder Likör mit Früchten zu trinken und zu essen. Es werden Gebete gesprochen und Lieder zum Gedenken an die Verstorbenen gesungen. Alles, was auf dem Tisch liegt, wird mit den Gästen geteilt. Die Toten, so glaubt man, kommen aktiv vom Himmel auf die Erde und nehmen am Fest inmitten der Familie teil, wo sie bis zum nächsten Tag bleiben. Indem man die Toten mit ihren Lieblingsspeisen milde stimmt, erwartet man im Gegenzug, dass sie sich für die Lebenden einsetzen, in dem sie z.B. für genügend Regen sorgen.  Zwischen den Mahlzeiten gehen die Familien auf den Friedhof und richten die Gräber. Am Abend des 1. Novembers feiert man auf dem Friedhof bei den Familiengräbern. Dabei teilt die Familie chicha und andere alkoholische Getränke mit den Verstorbenen, indem jeweils, bevor man selber trinkt, ein Schluck auf die Erde und aufs Grab geschüttet werden.  Auszug von einer befreundeten Website https://weltkirche-blog.katholisch.de/vor-ort/2020/10/31/allerheiligen-in-bolivien/

Bräuche zum Totengedenken in den Bergen Boliviens: Dieses Jahr auch zum ersten Mal an unseren lieben Freund Padre Dietmar Krämer CP4PG.  Das Fest Allerheiligen spielt im Leben der Bolivianer eine besondere Rolle. Schon unter verschiedenen indigenen Völkern Boliviens war vor der Ankunft der Spanier der Totenkult ein tief verwurzelter Brauch. Mit der Ankunft der spanischen Eroberer wurde diese Feier mit dem Fest Allerheiligen zusammengelegt. Schon Tage vorher werden vor allem in den Bergen kleine Brote aus Weizen- und Maismehl, Maiskekse und t’antawaways (Figuren aus Teig in Form von Vögeln, geometrischen Mustern und Menschen, die die Verstorbenen symbolisieren), gebacken.  Das süße Brot wird verschenkt und den Verstorbenen aufs Grab gebracht. Davon profitieren besonders Kinder und arme Menschen, die sich die Süßigkeiten sonst nicht leisten können. Das Fest beginnt mit der Vorbereitung eines Tischaltares, der in Form von Stufen aufgebaut wird. Das soll den Weg darstellen, auf dem der Geist kommt und geht. Der Tisch ist reich gedeckt mit Blumen, süßem Brot, Getränken, und den Lieblingsspeisen der Verstorbenen, deren Foto in der Mitte des Tisches steht.  So wartet man festlich gekleidet zu Mitternacht des 1. Novembers, wenn nach der Tradition die Seelen der Toten in ihre ewige Heimat zurückzukehren, auf die Seele des zuletzt Verstorbenen der Familie. Zu „normalen“ Zeiten (ohne Corona), empfangen die Familien Dutzende oder sogar Hunderte von Besuchern vor ihrer Tür. Sie werden eingeladen, Chicha oder Likör mit Früchten zu trinken und zu essen. Es werden Gebete gesprochen und Lieder zum Gedenken an die Verstorbenen gesungen. Alles, was auf dem Tisch liegt, wird mit den Gästen geteilt. Die Toten, so glaubt man, kommen aktiv vom Himmel auf die Erde und nehmen am Fest inmitten der Familie teil, wo sie bis zum nächsten Tag bleiben. Indem man die Toten mit ihren Lieblingsspeisen milde stimmt, erwartet man im Gegenzug, dass sie sich für die Lebenden einsetzen, in dem sie z.B. für genügend Regen sorgen.  Zwischen den Mahlzeiten gehen die Familien auf den Friedhof und richten die Gräber. Am Abend des 1. Novembers feiert man auf dem Friedhof bei den Familiengräbern. Dabei teilt die Familie chicha und andere alkoholische Getränke mit den Verstorbenen, indem jeweils, bevor man selber trinkt, ein Schluck auf die Erde und aufs Grab geschüttet werden.  Auszug von einer befreundeten Website https://weltkirche-blog.katholisch.de/vor-ort/2020/10/31/allerheiligen-in-bolivien/

Bräuche zum Totengedenken in den Bergen Boliviens:
Dieses Jahr auch zum ersten Mal an unseren lieben Freund Padre Dietmar Krämer CP4PG.

Das Fest Allerheiligen spielt im Leben der Bolivianer eine besondere Rolle. Schon unter verschiedenen indigenen Völkern Boliviens war vor der Ankunft der Spanier der Totenkult ein tief verwurzelter Brauch. Mit der Ankunft der spanischen Eroberer wurde diese Feier mit dem Fest Allerheiligen zusammengelegt. Schon Tage vorher werden vor allem in den Bergen kleine Brote aus Weizen- und Maismehl, Maiskekse und t’antawaways (Figuren aus Teig in Form von Vögeln, geometrischen Mustern und Menschen, die die Verstorbenen symbolisieren), gebacken.

Das süße Brot wird verschenkt und den Verstorbenen aufs Grab gebracht. Davon profitieren besonders Kinder und arme Menschen, die sich die Süßigkeiten sonst nicht leisten können. Das Fest beginnt mit der Vorbereitung eines Tischaltares, der in Form von Stufen aufgebaut wird. Das soll den Weg darstellen, auf dem der Geist kommt und geht. Der Tisch ist reich gedeckt mit Blumen, süßem Brot, Getränken, und den Lieblingsspeisen der Verstorbenen, deren Foto in der Mitte des Tisches steht.

So wartet man festlich gekleidet zu Mitternacht des 1. Novembers, wenn nach der Tradition die Seelen der Toten in ihre ewige Heimat zurückzukehren, auf die Seele des zuletzt Verstorbenen der Familie. Zu „normalen“ Zeiten (ohne Corona), empfangen die Familien Dutzende oder sogar Hunderte von Besuchern vor ihrer Tür. Sie werden eingeladen, Chicha oder Likör mit Früchten zu trinken und zu essen. Es werden Gebete gesprochen und Lieder zum Gedenken an die Verstorbenen gesungen. Alles, was auf dem Tisch liegt, wird mit den Gästen geteilt. Die Toten, so glaubt man, kommen aktiv vom Himmel auf die Erde und nehmen am Fest inmitten der Familie teil, wo sie bis zum nächsten Tag bleiben. Indem man die Toten mit ihren Lieblingsspeisen milde stimmt, erwartet man im Gegenzug, dass sie sich für die Lebenden einsetzen, in dem sie z.B. für genügend Regen sorgen.

Zwischen den Mahlzeiten gehen die Familien auf den Friedhof und richten die Gräber. Am Abend des 1. Novembers feiert man auf dem Friedhof bei den Familiengräbern. Dabei teilt die Familie chicha und andere alkoholische Getränke mit den Verstorbenen, indem jeweils, bevor man selber trinkt, ein Schluck auf die Erde und aufs Grab geschüttet werden.

Auszug von einer befreundeten Website https://weltkirche-blog.katholisch.de/vor-ort/2020/10/31/allerheiligen-in-bolivien/

Padre Hernán ist der Nachfolger für den verstorbenen Padre Dietmar Krämer. Bitte unterstützen sie die Menschen in den Bergen Boliviens weiter.